Afrika-Cup - Tunesien gegen Uganda: Ein spannender Auftakt

von Manuel Behlert

image Afrika-Cup - Tunesien gegen Uganda: Ein spannender Auftakt
Tunesien gehört zu den Teams die sich für dieses Turnier einiges vorgenommen haben. Die Tunesier sind auf einem guten Niveau unterwegs aber sie müssen in dieser Gruppe von Beginn an das höchstmögliche Niveau erreichen, sonst wird es eng.

Kann Tunesien sich eine gute Ausgangslage verschaffen? 

Der Afrika Cup in Marokko hat begonnen. Im Prince Moulay Abdallah Stadium in Rabat, das später auch die Bühne für das Finale des Afrika-Cups sein wird, trifft in Gruppe C Tunesien, aktuell Weltranglisten-40., auf Uganda, die Nummer 85 der Welt, und schon dieser Auftakt wirkt wie ein früher Prüfstein auf dem Weg ins Achtelfinale in einer Gruppe mit Nigeria und Tansania. Hier ist einiges geboten. 

Generell gibt es Gründe für Tunesien, um zuversichtlich zu sein. Unter Sami Trabelsi präsentiert sich Tunesien wiedererstarkt, die Datenmodelle zeigen, dass die Statistiken echt gut sind. Nicht nur fußballerisch, auch was die Breite und die Homogenität im Kader angeht hat Tunesien gute Möglichkeiten. Dieses Team fliegt immer ein wenig unter dem Radar, wenn es darum geht, hoch gehandelt zu werden. Allerdings sind 15 Spiele, zehn Siege und 30 Tore in diesem Kalenderjahr nun wirklich nicht schlecht. 

Siege gab es unter anderen gegen Botswana und Burkina Faso während gegen Marokko verloren wurde. Tunesien hat Selbstvertrauen und die Möglichkeit, bei diesem Turnier wirklich einiges zu erreichen. Schaut man auf die Voraussetzungen, dann wird man gegen Uganda alles in der eigenen Hand haben. 

Einige starke Spieler auf dem Feld 

Interessant ist, dass in diesem Duell einige interessante Spieler auf dem Feld zu finden sind. Tunesien hat Montassar Talbi vom FC Lorient und Ali Abdi vom OGC Nizza in der Abwehr. Aber andere Mannschaftsteile sind besser besetzt. Im Mittelfeld finden sich Frankfurts Ellyes Skhiri und Hannibal, der aktuell beim FC Burnley spielt. 

Ganz vorne wollen Elias Saad und Ismael Gharbi vom FC Augsburg unter anderem zusammen mit Elias Achouri vom FC Kopenhagen für Furore sorgen. Deutliche Unterschiede im Kader gibt es im Vergleich mit Uganda auf jeden Fall. Das ist natürlich auch etwas, was man bei der Tunesien vs. Uganda Prognose beachten muss. Spieler, die hierzulande wirklich gut bekannt sind, gibt es eigentlich nicht. 

Aziz Kayondo, Baba Alhassan oder Ivan Ahimbisibwe sind die bekanntesten Spieler. Sie spielen bei Teams wie Kampala City oder Slovan Liberec, also sicher nicht gerade bei der Creme de la Creme in Europa oder generell in der Fußballwelt. Ganz generell hat Uganda nicht das beste Jahr hinter sich, aber auch immerhin sieben von 15 Spielen gewonnen. 

Hierbei muss man aber auch sagen: Es waren oft Gegner wie Mosambik oder Somalia, also Teams, die man schlagen muss. Gegen Kamerun (0:3) oder Marokko (0:4) gab es dann die Pleiten, die auch teils sehr deutlich ausfielen. 

Spannende Tipps zu Tunesien gegen Uganda 

Es gibt einige interessante Tipps für dieses Spiel. Das ist aber nicht nur hier der Fall, sondern generell sind die Afrika Cup Tipps in diesem Jahr mit einer besonderen Bandbreite versehen. Für dieses Spiel gilt, dass Turneisen der Favorit ist und mit einer Quote im Bereich von 1,6-1,7 gehandelt wird. Das zeigt, dass die Tunesier nicht nur individuell sondern auch statistisch im Vorteil sind. 

Mit einem Spektakel rechnen die Buchmacher derweil nicht, denn die Quote auf mehr als 2,5 Tore liegt bei 2,5-2,7. Auch ist es eher unwahrscheinlich, dass beide Teams treffen werden. Interessant für die Tipper kann hier sein, irgendwelche Kombinationen auszuprobieren. Zwei Wetten, die eher geringe Quoten haben miteinander zu kombinieren ist natürlich immer ein wenig riskanter als die einzelnen Quoten zu nutzen, aber es erhöht natürlich auch den Gesamtgewinn.

Generell sind auch Torschützenwetten sehr beliebt, hier gibt es aber nicht den einen Spieler, der hervorsticht. Hinzu kommt, dass man bei Uganda ohnehin nicht über hohe individuelle Klasse im Offensivbereich verfügt. Die heißesten Kandidaten sind Hazem Mastouri und Seifeddine Jaziri, die beide für Tunesien spielen und eine Quote von knapp weniger als 3,0 aufweisen. Aber dennoch ist es auch bei diesen beiden ein großes Risiko.