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Champions League: Frankfurts Angst vor dem nächsten Debakel

von Manuel Behlert

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Eintracht Frankfurt ist in der Champions League auswärts in Barcelona gefordert. Wird es ein Desaster für die Hessen? Oder schafft man es, sich der Angriffe der Katalanen zu erwehren? Diese Fragen werden am Dienstagabend beantwortet.

Eintracht zu Gast in Barcelona 

Am Dienstagabend um 21 Uhr wird Eintracht Frankfurt auswärts beim FC Barcelona gefordert sein. Die Hessen wollen dieses Duell unbedingt für sich entscheiden. Allerdings wird es in Barcelona ein sehr, sehr schweres Unterfangen, dieses Duell zu gewinnen. Die Katalanen sind nämlich individuell klar überlegen und führen die Tabelle in La Liga an. Trotz einiger kleiner Sorgen in der Defensive, die auch am Wochenende beim 5:3 bei Betis sichtbar wurden. 

 

Allgemein verläuft der Start in die Saison 2025/26 für den FC Barcelona vielversprechend: Nach 16 Spieltagen führt die Mannschaft mit 40 Punkten die Tabelle in La Liga an. Barça gewann dabei auf nationaler Bühne sechs Spiele in Serie, die letzte Niederlage gab es im El Clásico mit 1:2 gegen Real Madrid. Mit 47 Toren stellt Barcelona die gefährlichste Offensive der Liga, im Schnitt kreieren die Katalanen vier Großchancen pro Spiel und erzielen dabei rund 2,8 Treffer. 

Aber, an dieser Stelle angemerkt: Wettbewerbsübergreifend hat kein Team in dem sich zum Ende neigenden Kalenderjahr in mehr Spielen drei oder mehr Gegentore hinnehmen müssen als das Team von Hansi Flick. Jetzt ist es allerdings so, dass die Hessen auch in der Defensive ihre Probleme haben. Am Wochenende gab es ein 0:6 in Leipzig, keine Mannschaft in der Bundesliga hat derzeit in der Abwehr mit so vielen Defiziten zu kämpfen. 

Frankfurt braucht dringend eine Reaktion 

Bei der Barcelona vs. Frankfurt Prognose scheint sich also alles mit Toren zu beschäftigen. Kein Wunder, denn Barca kassierte auch in den vergangenen zwei Spielen in der Königsklasse gegen Chelsea und Brügge – 0:3 in London und 3:3 in Belgien - jeweils drei Gegentore. Das Problem dabei ist gar nicht einmal, das selbst offensiv zu nutzen, sondern die Balance irgendwie zu halten. 

„Es war eine schlechte Leistung, vor allem eine schlechte Defensivleistung. Wir starten mit einem individuellen Fehler und gehen in Rückstand. Wenn man das zweite Gegentor sieht: Wir haben den Lattentreffer, dann kassieren wir einen Konter und das Tor trotz Überzahl im Sechzehner. Wir verteidigen es einfach schlecht und machen es Leipzig viel zu einfach“, sagte Dino Toppmöller, Trainer der Hessen, nach dem Spiel vom Wochenende. Die Frankfurter müssen einen Schritt nach vorne machen. 

Toppmöller, einige Schlüsselspieler und auch Markus Krösche forderten eine Reaktion nach dem Desaster von Leipzig. Die Hessen wollen versuchen, in Barcelona wieder konkurrenzfähig zu agieren und ein gutes Gesicht zu zeigen. Aber: Das letzte Spiel in der UCL verlor man mit 0:3 gegen Atalanta. 

Torschützenwetten zu Barcelona gegen Frankfurt

Schaut man sich die beliebtesten Champions League Tipps an, dann gehörten zweifellos in den letzten Monaten immer wieder die Wetten auf bestimmte Torschützen dazu. Keine Frage, denn in diesem Wettbewerb werden die Trainer immer auf die möglichst besten Spieler setzen und versuchen, diese auch in Szene zu setzen. 

Doch was bedeutet das für das Spiel zwischen Barcelona und Frankfurt? Der Spieler, der als wahrscheinlichster Torschütze gilt, ist Robert Lewandowski. Als Basis wird hierbei Bet365 genommen. Dieser Buchmacher bietet eine Quote von 1,41 für einen Treffer des Polen an, dicht gefolgt übrigens von Raphinha mit 1,63. Barcas Offensiv ist top in Form, die Eintracht-Defensive so schlecht, wie es aktuell nur der Fall sein kann. Deswegen ist auch noch Lamine Yamal mit einer 1,69er-Quote sehr weit vorne mit dabei. 

Auf Spieler der Hessen wartet man lange, selbst Mittelfeldspieler Pedro ist mit 3,4 noch näher dran als die ersten Profis der Frankfurter. Can Uzun und Elye Wahi sind das namentlich, beide mit einer Quote von 4,75. Ein Tor von ihnen ist also folglich alles andere als wahrscheinlich. Und das sorgt dafür, dass man noch mehr Sorgenfalten auf der Stirn hat.