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Darts World Grand Prix: Die besten Spieler im Einsatz

von Manuel Behlert | von Sarah Bodensohn

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Beim Darts World Grand Prix geht es in diesem Jahr wieder besonders zur Sache. Luke Littler will sich zum ersten Mal krönen, hat aber ordentliche Konkurrenz, die ihm genau das vermiesen will. Und was geht für Martin Schindler?

Renommiertes Darts-Turnier sorgt für Spannung 

Der World Grand Prix im Kartsport ist jedes Jahr auf ein neues eine sehr spannende Veranstaltung. Schon seit 1998 wird diese jährlich organisiert, lange ging es in Dublin zur Sache, zuletzt wurde das Turnier in Leicester ausgetragen. Hier sind einige der besten Spieler der Welt zu Gast und wollen sich unbedingt krönen. Auch Luke Littler, momentan vielleicht der beste Spieler, ist mit dabei. Titelverteidiger ist allerdings der Belgier Mike de Decker, der im letzten Jahr gegen Luke Humphries gewann. 

Generell wird im K.O.-System gespielt. In der Regel dauert das Turnier etwa eine Kalenderwoche. Jedes leg wird im 501-double-in-double-out-Modus gespielt. Das bedeutet, dass der jeweilige Spieler in jedem leg erst dann punkten kann, wenn er ein Doppelfeld trifft und das leg nur gewinnen kann, wenn er seine 501 Punkte mit einem Doppelfeld auf exakt 0 Punkte bringt.

Im Endeffekt ist es ein sehr bedeutendes Turnier, das jeder gerne gewinnen will.  Hohe Preisgelder gibt es außerdem, das ist natürlich ein bedeutender Punkt. Vor de Decker haben Humphries, Michael van Gerwen, Jonny Clayton und Gerwyn Price gewonnen. Heißt im Umkehrschluss: Dieses Turnier fehlt Littler noch in seiner Trophäenkammer, weswegen er sehr motiviert ist, in diesem Jahr ganz oben zu stehen. Und die Chancen stehen nicht schlecht.

Deutsche Spieler ohne großen Einfluss 

Schaut man auf die deutschen Spieler in den letzten Jahren, dann war nicht viel los. Abgesehen von Martin Schindler, der 2023 im Viertelfinale und letztes Jahr im Achtelfinale stand, holten die deutschen Spieler nicht allzu viel. Selten ging es überhaupt über die erste Runde hinaus. Dementsprechend sind sie bei den Top-Statistiken auch gar nicht zu finden. 

Und in diesem Jahr? Auch wenn das Turnier sogar bei Sport1 im Free TV übertragen wird, sieht man wohl auch nicht viel von den deutschen Spielern. Schindler ist wieder am Start, hofft auf ein gutes Turnier, aber für ihn kann es schon in der zweiten Runde gegen Luke Humphries gehen, was kein gutes Los ist. Sein Erstrundenmatch gegen Krzysztof Ratajski sollte er aber für sich sichern können. 

Favoriten um Littler 

Mit dem Turniersieg wird aber selbst Schindler nichts zu tun haben. Littler, der gegen Gian van Veen sein Turnier startet, ist hier der Spieler, auf den sich alle Blicke richten. Und er ist der Spieler, der bei Siegerwetten sicher am häufigsten ausgewählt wird. Diese Wetten auf den Ausgang eines Turniers werden bei den Darts Tipps ohnehin sehr häufig genutzt. 

Aber diese haben noch eine ganz andere Vielfalt. Man kann auf den Sieger wetten, das ist klar, aber auch auf das höchste Finish, wer den ersten 9-Darter schafft und vieles mehr. Die Buchmacher haben sich in den letzten Jahren einiges überlegt und es geschafft, das Wetten auf diesen Sport noch interessanter zu gestalten. Das ist für die Kundinnen und Kunden natürlich eine sehr gute Nachricht. 

Doch wer hat neben Littler sehr gute Karten auf den Finaleinzug und damit die Chance auf 120.000 Pfund Preisgeld? Neben Littler, der eine 3er-Quote auf einen Sieg hat, steht auch Luke Humphries bei den Buchmachern hoch im Kurs. Er gilt als der größte Herausforderer und hat eine Quote von 6,5 im Schnitt. Gerwyn Price und Josh Rock sind mit Quoten im niedrigen zweistelligen Bereich auch noch ganz solide dabei. 

Der deutsche Spieler Schindler, der sich viel ausrechnet, hat eine Quote von 51,0-60,0 im Quervergleich, was schon recht deutlich macht, wo die Reise für ihn hingeht. Übrigens, neben Sport1 zeigt auch DAZN dieses Turnier. Es sollte also insgesamt problemlos möglich sein, umfassende Eindrücke zu erhalten und diesen Wettbewerb im Endeffekt intensiv zu verfolgen, was auch für mögliche Livewetten wichtig ist.