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Wie wettet man auf Snooker?

Wie wettet man auf Snooker?

Snooker ist nicht nur in bestimmten Teilen der Welt sehr beliebt, sondern hat sich in den letzten beiden Jahrzehnten als weltweites Phänomen durchgesetzt. Das Spiel ist enorm beliebt und kann auch mit interessanten Sportwetten belegt werden. Ähnlich dem Tennis-Sport gibt es zahlreiche Turniere und Wettbewerbe mit großen Zahlen von Spielen. Das macht es für Sportwetten-Fans in vielen Bereichen spannend. 

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Die Grundlagen: So funktionieren Wetten auf Snooker

Grundlegend funktionieren Snooker-Wetten genau wie andere Sportwetten. Der Buchmacher gibt eine Quote vor, die eine Wahrscheinlichkeit widerspiegelt. Der Tipper dagegen hat eine eigene Einschätzung, auf die er setzt. Beim Snooker ist die zentrale Wetteinheit das “Frame”. Die Grundlage, dass ein Match aus mehreren Frames besteht, ist absolut fundamental, um auf Snooker Wetten platzieren zu können. 

Ehe eine Wette abgeschlossen werden kann, muss eine eigene Analyse des Matches und der anvisierten Wettmärkte erfolgen. Zu dieser Analyse gehören die aktuelle Form des Spielers, H2H-Duelle in der Vergangenheit, Verletzungen und die Bedeutung eines bestimmten Turniers für einen Spieler. 

Das Auffinden von Value in den eigenen Wettmöglichkeiten und das Setzen eines passenden Einsatzes sind Schlüsselkomponenten eines guten Wettverhaltens. Der Value muss stimmen und der Einsatz sollte mit solidem Money Management einer Strategie folgen und nicht ad hoc platziert werden. 

Snooker Basics

Beliebte Wettarten im Snooker erklärt

Beim Snooker gibt es auch viele klassische Wettarten, die dann aber auf die speziellen Bedingungen des Sports angepasst werden. In der Regel sind diese Wettarten bei den Buchmachern zu einem Snooker Match verfügbar.

Matchwinner (Gesamtsieger)

Es wird auf den Sieger eines Snooker-Matches getippt. Da im Snooker eine ungleiche Anzahl von Frames gespielt wird (z.B. Best-of-Seven) kann es kein Unentschieden geben, was wiederum diese Wette zu einer klaren Zwei-Wege-Wette macht. 

Frame Handicap (Handicap-Wette)

Ein Spieler bekommt einen virtuellen Vorsprung oder einen Rückstand an Frames. Diese Handicap-Technik dient dazu, Quoten auszugleichen. Sie wird in der Regel angewendet, wenn ein Spieler hochfavorisiert ist. Bei Handicap-Wetten findet sich Value, da diese Kalkulation der Wettquote komplizierter ist und auch dem Buchmacher hier Fehler unterlaufen. 

Gesamtframes über/unter (Over/Under)

Die klassische Over/Under-Wette bezogen auf die Frames. Der Buchmacher legt Quoten für eine bestimmte Anzahl Frames fest und nun muss der Tipper entscheiden, ob seine eigene Analyse abweichende Werte ergeben hat. In so einem Fall kann nun eine Wette attraktiv sein und Value enthalten. Dazu muss die Analyse aber immer sehr genau durchgeführt werden. 

Correct Frame Score (Exakter Frame-Score)

Hier geht es um den exakten Endstand eines Matches bezogen auf die gespielten Frames. Wie beim korrekten Ergebnis im Fußball, ist diese Wette schwieriger zu treffen. Es gibt aber durch die begrenzte Anzahl an Frames auch nur eine bestimmte Anzahl an möglichen Endständen. Die Quoten sind hier hoch und interessant, aber auch das Risiko dieser Wettart sollte immer ins Kalkül gezogen werden. 

Höchstes Break des Matches

Die Wette bezieht sich auf den höchsten Punktbreak, den ein Spieler im Laufe des Matches erzielen kann. Tipper sollten hier aber beachten, dass dies von vielen Buchmachern nur für die Hauptspielzeit zur Verfügung gestellt wird. Ein Unentschieden ist theoretisch ebenfalls möglich, falls die höchste Punktzahl im Spiel zweimal vorkommt. Das würde zu einer Rückzahlung des Wetteinsatzes führen. 

Langzeitwetten

Langzeitwetten auf einen Turniersieg können meist schon mehrere Wochen vor dem eigentlichen Beginn eines Turniers angespielt werden. Hier gibt es meist ein oder zwei klare Favoriten und dann eine Handvoll von Spielern, die ihre Chancen wahrnehmen wollen, falls die Favoriten nicht die entsprechende Form mitbringen. Die Wettquoten der Langzeitwetten sind meist hoch. 

Strategien & Tipps für Ihr erfolgreiches Wetten auf Snooker

Natürlich gibt es auch beim Snooker wichtige Indikatoren, die den Ausgang eines Matches verraten können. Die grundlegenden Statistiken sollten immer bekannt sein, denn auch Snooker hat seine Besonderheiten, an denen sich Trends und Prognosen erkennen lassen. 

1. Die aktuelle Formkurve der Spieler

Die aktuelle Form ist das wichtigste Erfolgsindiz. Die Weltranglistenposition dagegen kann auch trügerisch sein. Einige Spieler haben eine gute Positionierung, aber spielen seit Wochen außer Form und können dann auch gegen einen weit tiefer liegenden Konkurrenten den Kürzeren ziehen. Es sollten dazu auf jeden Fall die Ergebnisse der letzten drei bis fünf Turniere geprüft werden. Es geht nicht nur um Sieg oder Niederlage, sondern auch darum, wie diese Ergebnisse zustande gekommen sind. Die prozentuale Gewinnquote der letzten 10 bis 20 Matches sollte angeschaut werden. 

2. Die Head-to-Head-Statistik (Direktvergleich)

Die historischen Ergebnisse zwischen zwei Spielern kann eine psychologische Überlegenheit oder aber die Kompatibilität zweier Spielstile aufdecken. So kann ein starker Spieler mit einem bestimmten Typ Gegner nicht zurechtkommen. Dieser Trend kann dann auch noch auf andere Matches angewendet werden. Die Frames müssen beachtet werden. Bei welchen Turnieren die Ergebnisse zustande kommen ist relevant und auch ob es in der 1. Runde oder im Finale passiert. 

3. Die Break-Bau-Statistiken (Performance-Daten)

Die Fähigkeit, hohe Breaks zu spielen, entscheidet über den Gewinn von Frames und damit auch über den Matchausgang. Es handelt sich um den qualitativ relevantesten Leistungsindikator. Das Century Break (ein Break über 100 Punkte) ist dabei die Königsstatistik. Durchschnittliche Points-per-Visit (PPV) und Anzahl der Century Breaks in 100 gespielten Frames können ebenfalls herangezogen werden. 

4. Die Spielbedingungen & die mentale Verfassung

Die klassische Tagesform ist wichtig. Gute Spieler können verlieren, wenn sie mental nicht auf der Höhe oder an die Spielbedingungen nicht angepasst sind. Die Länge des Matches, der Zeitpunkt im Turnier und die Bedeutung des Turniers sind ebenfalls einflussreiche Faktoren. Die Siegquote in entscheidenden Frames kann Nervenstärke darstellen. 

Vermeiden Sie diese Fehler bei Wetten auf Snooker

Es werden immer wieder grundsätzliche Fehler begangen, die den Erfolg bei Snooker Wetten nicht nur verhindern, sondern quasi im Keim ersticken. Diese Fehler dürfen gerne vermieden werden: 

1. Übertriebene Emotionen und Parteilichkeit

In vielen Fällen wird nicht rational gewettet, sondern eine Siegwette wird getriggert durch eine Verbundenheit zu einem favorisierten Star-Spieler. Die fehlende Objektivität ist hier das Problem. Die Gefahr ist, dass ein populärer Spieler auch von den Buchmachern oft als Favorit mit sehr geringen Quoten gesetzt wird, obwohl seine Leistungen das nicht rechtfertigen. Hier lauert ein Grab für Einsätze, die sinnlos verspielt werden. 

2. Missachtung der Form und des Spielplans

Man verlässt sich zu sehr auf den Ruf eines Spielers und analysiert dagegen nicht tiefgehend genug die tatsächliche Form in seinen Matches. Auch Verletzungen und mentale Tiefphasen werden ignoriert. Damit wird der Gegner, der sich vielleicht gerade in bester Form befindet, nicht ausreichend gewürdigt und es entstehen falsche Prognosen. 

3. Fehlendes Money- und Bankroll-Management

Viele Tipper reagieren auf Verlustwetten mit höheren Einsätzen, um das verlorene Geld wieder hereinzuholen. Das funktioniert nicht und wenn doch, dann ist es Glück. Das Money Management der Einsätze muss konsequent durchgehalten werden, dann können auch Verlustphase überbrückt werden. Es werden keine Wetten gespielt, deren Value hochwertig ist, d.h. deren tatsächlich selbst eingeschätzte Wahrscheinlichkeit eine Quote bedingt, die niedriger ist als die Buchmacher-Wettquote. 

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