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Grand Slam of Darts 2025: Wer setzt sich die Krone auf?

von Manuel Behlert

image Grand Slam of Darts 2025: Wer setzt sich die Krone auf?
Eines der besondersten und bekanntesten Turniere im Dartsport hat nun begonnen. Der Grand Slam of Darts sorgt dafür, dass die Fans sich freuen können und zwar auf hochklassige Spiele und sehr viel Spannung in diesem Wettbewerb.

Spannendes Darts Turnier steht auf dem Programm 

Auch in diesem Jahr findet natürlich wieder das Grand Slam of Darts statt. Es ist ein Turnier, das alljährlich in England ausgetragen wird. Hinsichtlich der Qualifikationsmöglichkeit über die erfolgreiche Teilnahme an anderen Turnieren unterscheidet er sich stark von allen anderen PDC-Wettbewerben. 

Der Grand Slam of Darts findet gegen Ende eines jeden Jahres statt und dauert dann immer etwa eine Woche. Zu Beginn des Turniers werden die 32 Spieler in acht Gruppen zu je vier Spielern eingeteilt, in der jeder einmal gegen jeden spielt. Das dauert: Diese Gruppenphase nimmt bereits mehr als die Hälfte der Turnierzeit in Anspruch. Die jeweiligen Gruppenersten und -zweiten treten dann ab dem Achtelfinale in K.O.-Spielen an, um den Sieger zu ermitteln.

Zum Modus sei gesagt: Die Gruppenspiele werden im Modus Best of 9 Legs ausgespielt, was klar dafür sorgt, dass es keine Remis geben kann. Im Achtelfinale müssen 10 Legs gewonnen werden, in den Viertelfinal- bis Finalpartien seit 2009 einheitlich 16. Sicher qualifiziert sind unter anderem die Sieger der größten anderen Turniere, darunter dem World Grand Prix, der UK Open, des World Masters oder des World Cup of Darts sowie einige Finalisten der ganz großen Turniere. 

Hohes Preisgeld, englische Dominanz in den letzten Jahren 

Es gibt viel Preisgeld zu gewinnen, mittlerweile sogar über 700.000 Euro. Hier wird gut gestaffelt, jeder Teilnehmer an diesem Turnier erhält ein Preisgeld. Dominiert wurde das Turnier in der Vergangenheit von englischen Spielern. Luke Littler, Luke Humphries und Michael Smith konnten das Turnier in den letzten Jahren gewinnen. 

Die letzten drei Endspiele fanden sogar komplett zwischen zwei englischen Spielern statt. Rekordsieger ist auch ein Engländer, nämlich Phil Taylor, der gleich sechsmal dieses Turnier für sich entscheiden konnte. Michael van Gerwen ist mit drei Siegen, die er übrigens auch nacheinander einfuhr, auch gut mit dabei. Ein deutscher Spieler ist in der Liste der Sieger oder Finalisten nicht zu finden. 

Spannendes zum Turnier in diesem Jahr 

Das Turnier in diesem Jahr hat schon begonnen, die ersten Gruppenspiele sind ausgetragen. Martin Schindler, Vertreter aus Deutschland, verlor seinen Auftakt gleich einmal. Niko Springer, ebenfalls aus Deutschland, sorgte direkt einmal für eine Sensation, schlug Gary Anderson zum Auftakt mit 5:3 Legs. Dieses Turnier hatte schon gleich Überraschungen parat, aber häufiger haben sich bisher die Favoriten durchgesetzt. 

Bei den Darts Tipps haben sich die Möglichkeiten für die Wettenden in den letzten Jahren immer weiter vergrößert. Es gibt im Spiel selbst mehr Möglichkeiten zu wetten, auch sind Livewetten immer beliebter geworden. Interessant ist, dass trotzdem die Tipps für den Gesamtsieger immer weiter ein heißes Thema sind. Und sehr gerne genutzt werden. Und bei diesem Turnier sind auch wieder sehr viele hochkarätige Namen unterwegs, darunter logischerweise auch Titelverteidiger Luke Littler. 

Er führt die Quoten bei den Tipps auf den Gesamtsieger auch an. Littler steht, als Beispiel sei Bet365 angeführt, bei einer Quote von 2,87. Auf Platz zwei hier liegt Luke Humphries mit einer Quote von 5,5, gefolgt von Gerwyn Price, der eine 8,5er-Quote vorweisen kann. Das sind die drei absoluten Topfavoriten, aber man kann sich beim Dartssport auch einmal recht schnell in einen Lauf spielen. 

Michael van Gerwen (11,0), Gian van Veen (13,0), Wessel Nijman (13,0) oder Josh Rock (15,0) befinden sich noch in einem halbwegs realistischen Bereich, was den Sieg angeht. Der deutsche Niko Springer, der zum Auftakt eine sehr gute Leistung zeigte, hat eine Quote von 34,0 vorzuweisen und wird dementsprechend genau wie Schindler (81,0) nichts mit dem Turniersieg zu tun haben. Das ist aber auch kein Weltungergang, solange man sich gut und ansprechend präsentiert.