ATPs in Wien und Basel 2025: Es geht um viel
von Manuel Behlert

Die ATP-Tour macht halt in bekannten Städten
Die ATP Tour im Tennis ist absolut beeindruckend und sorgt immer dafür, dass sehr spannende Turniere gespielt werden. Gerade jetzt im Herbst sind viele sehr interessante Turniere angesetzt. Unter anderem auch in Wien und Basel. In beiden Städten geht es zur Sache, die besten Tennisspieler werden versuchen, hier ein Zeichen zu setzen, Punkte für die Weltrangliste zu sammeln und darüber hinaus natürlich auch die eigene Form zu verbessern.
Schauen wir uns zunächst einmal das ATP in Wien an. Es ist ein Turnier der ATP Tour 500, der zweithöchsten Kategorie. Es findet seit jeher in der Wiener Stadthalle statt, wird auf Hartplatz ausgetragen. Mit dem Turnier in Kitzbühel ist es eines von zwei Turnieren dieser Art in Österreich. Das Turnier wurde 1974 zum ersten Mal ausgetragen. Das Preisgeld belief sich damals auf 25.000 Dollar und wurde von verschiedenen Sponsoren aufgebracht. Mittlerweile hat sich das natürlich geändert, mehr als 2,3 Millionen Euro werden als Preisgeld nun ausgeschüttet.
In den letzten Jahren gab es einige interessante wie prominente Gewinner, darunter Jack Draper, Jannik Sinner, Daniil Medvedev oder Alexander Zverev. Das Turnier ist eigentlich immer prominent besetzt und hat viel Prestige. Das gilt für das Turnier in Basel, das parallel ausgetragen wird, allerdings auch. Das Turnier in Basel ist ebenfalls ein 500er-Turnier, wird auch auf Hartplatz gestellt. Und das Preisgeld liegt in der ähnlichen Kategorie, deswegen kann man es gut miteinander vergleichen. Es ist sogar eines der fünf größten Hallenturniere der Welt im Tennissport.
Wenig überraschend ist, dass Roger Federer hier der Rekordsieger ist. Er konnte sein Heimturnier zehnmal gewinnen. In den letzten Jahren gewannen Namen wie Perricard, Auger-Aliasime oder Cilic zusätzlich zu Federer, der seine Karriere auch vor ein paar Jahren beendete. In beiden Turnieren wird sowohl im Einzel als auch im Doppel gespielt, das sei auch noch zu erwähnen. In Basel gab es übrigens seit 1993 keinen deutschen Sieger im Einzel mehr.
Tennis Tipps immer beliebter
Grundsätzlich haben sich die Tennis Tipps in den letzten Jahren auf jeden Fall deutlich weiterentwickelt. Es hat auf jeden Fall auch etwas damit zu tun, dass es immer mehr Möglichkeiten gibt, um auf den Tennissport zu tippen. Die Bandbreite ist immer größer geworden. Am Anfang ging es um Sieger und Verlierer, vielleicht noch um die Anzahl der Satzgewinne, aber es geht auf jeden Fall immer weiter und es kommen immer mehr Facetten dazu.
Nicht nur bei den grundsätzlich bekannten Wetten, sondern auch bei Livewetten. Diese sind auch immer interessant, weil man das Spiel direkt verfolgen und anhand von den Eindrücken auf bestimmte Dinge setzen kann. Das ist immer spannend.
Wer gewinnt die ATPs in Wien und Basel?
Schaut man sich zunächst das Turnier in Wien an, dann gibt es einen glasklaren Favoriten. Dabei handelt es sich um Jannik Sinner. Seine Quote für den Turniersieg liegt, nehmen wir gerade einmal Bet365 als Buchmacher her, bei nur 1,5. Es ist also sehr wahrscheinlich, dass er dieses Turnier für sich entscheidet. Sinner will dieses Turnier auch unbedingt gewinnen, hat aber den ein oder anderen Konkurrenten.
Alex de Minaur liegt mit einer 8er-Quote sehr ordentlich im Rennen, auch Daniil Medvedev mit 9,5 ist noch mit dabei. Der deutsche Tennisspieler Zverev steht bei 10,0, danach liegt Musetti mit 21,0 auf dem fünften Platz. Aber da haben wir schon eine Quote, die einen Turniersieg als eher unrealistisch bezeichnet.
Und in Basel? Da ist die Lage nicht ganz so eindeutig. Taylor Fritz ist der Favorit und auch hier sind die Unterschiede bemerkenswert, aber er hat eine 3,5er-Quote bei Bet365. Ben Shelton liegt hier bei 8,0, während Casper Ruud bei 10,0 liegt. Wenn er seine Topform wieder findet, kann er noch eine Rolle spielen. Auger-Aliassime, Mensik, Lehecka, Humbert und Shapovalov liegen ebenfalls bei unter 20,0, aber für sie muss schon alles passen, damit es am Ende zum Sieg reicht.