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Alcaraz vs. Sinner: Wimbledon 2025 krönt neue Tennis-Ära im epischen Duell der Rivalen

von Andreas Kunz

image Alcaraz vs. Sinner: Wimbledon 2025 krönt neue Tennis-Ära im epischen Duell der Rivalen
Das Wimbledon-Finale 2025 zwischen Carlos Alcaraz und Jannik Sinner markiert den Höhepunkt einer neuen Tennis-Ära. Alcaraz strebt als Titelverteidiger den dritten Triumph in Folge an, während Sinner nach seinem Sieg über Djokovic erstmals den Titel holen könnte. Die Partie ist eine Neuauflage des French-Open-Finals, bei dem Alcaraz siegte, doch auf Rasen könnte Sinner mit präziser Baseline-Strategie revanchieren. Experten sehen den Schlüssel zum Sieg in der Variabilität von Alcaraz am Netz und Sinners Aufschlagstärke, während technische Neuerungen wie elektronische Linienrichter das Turnier prägen.

Mit Carlos Alcaraz und Jannik Sinner stehen die Gesichter der neuen Generation von Tennisspielern im Finale des diesjährigen Wimbledon Grand Slam-Turniers. Die beiden Kontrahenten können historisches schaffen, denn Carlos Alcaraz will seinen dritten Sieg in Folge erringen, während Jannik Sinner noch keinen Wimbledon-Titel für sich notieren kann. Einer der beiden Spieler wird am Sonntag des FInales Geschichte schreiben. 

Dreierpack oder Premiere? - Alcaraz jagt Wimbledon-Geschichte, Sinner will Djokovics Erbe antreten

Carlos Alcaraz will zu einem kleinen und sehr elitären Klub aufschließen. Bisher konnten nur Björn Borg, Roger Federer und Novak Djokovic das Turnier auf dem Rasen des All England Tennis Clubs dreimal in Folge gewinnen. In seiner noch sehr jungen Karriere wäre dies eine ganz außerordentliche Leistung. 

Jannik Sinner dagegen ist der erste Italiener im Endspiel seit dem Finalauftritt von Matteo Berrettini aus dem Jahr 2021. Mit dem Halbfinal-Sieg gegen Djokovic kann sich für Sinner ein mentaler Wendepunkt andeuten, der nun vielleicht auch im Finale zum großen Erfolg führt. Sinner lebt von seiner Präzision, die auf dem Rasen bisher für ihn schwierig umzusetzen war. 

Alcaraz verfügt, wie auch in unserer Tennis Wimbledon Prognose zu lesen ist, über sehr viel Erfahrung auf Rasen und hat das Turnier nicht nur zweimal gewonnen, sondern ist auch der aktuelle Titelverteidiger. Sinner wird alles aufbieten müssen, um Alcaraz in Bedrängnis zu bringen, so wie es Taylor Fritz im Halbfinale gelang, als er Alcaraz einen Satz abnehmen konnte. 

Von Roland Garros nach Wimbledon: Die ultimative Revanche für Sinner?

Bereits beim letzten Grand Slam standen sich diese beiden Spieler gegenüber. Damals gewann Alcaraz in fünf Sätzen in einem echten Finaldrama, was für ihn sicherlich ein psychologischer Vorteil sein kann. Für Alcaraz geht es auch darum, in der Weltrangliste wieder an den Führenden aus Italien heranzukommen und ihn womöglich zu überflügeln. 

Sinner dagegen hat eine besondere Motivation, will er doch Alcaraz diesmal unbedingt besiegen, um seine Top-Position in der ATP-Weltrangliste zu behaupten. Die beiden Rivalen treffen sich regelmäßig in Grand Slam-Finalspielen und werden von Experten schon als das neue “Nadal-Federer-Duell” gesehen. 

Das Spiel in Wimbledon sollte sich aber ganz anders entwickeln, da die Taktik natürlich auch vom Belag begründet wird und da könnten Sand und Rasen nicht weiter voneinander entfernt sein. 

Taktik-Check: Wie Alcaraz und Sinner das Finale gewinnen können – Experten-Analysen

Alcaraz wird eine aggressive Netzpräsenz präsentieren, die in erster Linie sicherstellen soll, dass Sinner durch Volleys und Drop-Shots aus dem Rhythmus kommt. Lange Crosscourt-Duelle wird Alcaraz vermeiden, um Sinner den Ball nicht zu oft auf die starke Vorhand zu servieren. Die Nerven sprechen auf jeden Fall für Alcaraz, der die Atmosphäre beim Wimbledon-Finale bereits kennt und laut unserer Tennis Prognose weiß, wie man das Turnier auch gewinnt.

Sinner will und muss in die Offensive und Alcaraz besonders auf dessen Vorhand bedrängen. Dazu wird er präzise Longline-Rückhandschläge spielen müssen. Dazu darf er sich bei seinem Aufschlag keine Aussetzer erlauben. Er gewann bisher 78% seiner Aufschlagspiele und diese Quote muss im Finale noch dominanter werden. In Paris funktionierte die Aufschlag- und Returnposition nicht und es ist nun die große Frage, ob es hier eine deutliche Anpassung im Spiel gegen Alcaraz geben wird. Die ersten Ballwechsel des Finales werden Aufschluss darüber geben. 

Innovation & Rekorde: Warum Wimbledon 2025 ein Meilenstein ist

Das diesjährige Turnier in Wimbledon bedeutet auch einen technologischen Sprung in die Zukunft. Erstmals werden nur noch elektronische Linienrichter eingesetzt, was das Spiel insgesamt noch fairer machen soll. Mit einem Gesamtbudget von klar über 50 Millionen Pfund ist das Turnier auch ein Schwergewicht für die britische Ökonomie.

Das britische Doppel Cash/Glasspool holen sich bei diesem Turnier erstmals seit 1936 den Titel als britisches Doppel. Iga Swiatek gelingt ein sensationeller Double Bagel mit einem 6:0, 6:0-Sieg gegen Amanda Anisimova. Damit hat das Turnier schon vor dem Finale der Herren neue Maßstäbe gesetzt und für viel Gesprächsstoff gesorgt. NUn folgt noch der Höhepunkt!.